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Synonyme | Immunnglobulin G | ||||||||||||||||||||||||
Verfahren | Immunturbidimetrie | ||||||||||||||||||||||||
Einheit | g/l | ||||||||||||||||||||||||
Referenz-/Therapeutischer Bereich |
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Material | Heparin-Plasma | ||||||||||||||||||||||||
Probengefäß | Lithium-Heparinat-Monovette | ||||||||||||||||||||||||
Probenvolumen | 2.5 ml | ||||||||||||||||||||||||
LOINC | 2465-3 | ||||||||||||||||||||||||
Interpretation der Ergebnisse | Immunglobuline werden zur Untersuchung des Immunstatus bei primären und sekundären Immunmangelzuständen im Zusammenhang mit z.B. gehäufter Infektanfälligkeit, HIV- Infektionen oder Strahlentherapie bestimmt. Der Anteil von IgG an den Plasmaimmunglobulinen beträgt ca. 80%. Die Hauptaufgabe von IgG liegt in der Abwehr von Mikroorganismen, der direkten Neutralisation von Toxinen und der Einleitung der Komplementbindung. Indikation: Verdacht auf monoklonale Gammopathie vom Typ IgG Kappa oder IgG Lambda, Infektionen mit polyklonaler IgG-Vermehrung, B-Lymphozyten-Immundefekte (z. B. Bruton-Agammaglobulinämie), humoraler Immundefekt der IgG-Subklassen bei häufigen bakteriellen Infekten des Respirationstraktes. Beurteilung: Erhöhte Werte finden sich bei: chronischen Lebererkrankungen, cystischer Fibrose, Gammopathie vom Typ IgG Kappa oder IgG Lambda, Amyloidose, chronischen Infektionen, Autoimmunhepatitis. Verminderte Werte finden sich bei: kongenitalen und erworbenen Immundefizienzsyndromen,sowie bei Gastroenteropathien mit Proteinverlust, Nephrotischem Syndrom, Verbrennungen, Bruton-Agammaglobulinämie und humoralen Immundefekten mit verminderten IgG-Subklassen. |
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Quellen/Referenzen | https://www.labor-und-diagnose-2020.de/ | ||||||||||||||||||||||||
Interne Laborbezeichnung | iggh | ||||||||||||||||||||||||
letzte Änderung | 30.03.2025 06:07 |